Die drei Daseinsmerkmale (PaliPali ist eine indische Sprache, die heute nicht mehr gesprochen wird. Ob Pali jemals eine gesprochene Sprache war, ist unbekannt. Es ist die Schriftsprache in der die frühesten bu... Mehr > tilakkhanaTilakkhana (Pali) bezeichnet die drei Daseinsmerkmale Unbeständigkeit oder Vergänglichkeit (anicca), Leiden oder Unzufriedenheit (dukkha) und Nicht-Selbst (anatta). Siehe Drei ... Mehr > ) beschreiben, dass alle physischen und psychischen Phänomene, einschließlich Gedanken, Emotionen und Erfahrungen, durch drei Eigenschaften gekennzeichnet sind: Unbeständigkeit oder VergänglichkeitVergänglichkeit (anicca auf Pali) ist eines der drei Daseinsmerkmale (neben "Nicht-Selbst"/anatta und Leidhaftigkeit/dukkha), die der Buddha gelehrt hat: “Was immer entsteht, ve... Mehr > (aniccaSiehe Vergänglichkeit > Mehr >), Leiden oder Unzufriedenheit (dukkhaDukkha (Pali), meist übersetzt mit Leiden, steht für all die schwierigen und unvermeidbaren Aspekte unseres Lebens: Geburt, Alter, Krankheit, Tod, Trennung von denen die man lieb... Mehr >) und Nicht-Selbst"Nicht-Selbst" oder "Nicht-Ich" (anatta auf Pali) ist die Lehre von der “Unpersönlichkeit”, eine zentrale Erkenntnis und Erfahrung des Buddhismus. In der Meditation, aber nich... Mehr > (anattaAnatta siehe Nicht-Selbst > Mehr >). Diese drei Merkmale werden auch als Dharma-Siegel (dharmaDer Begriff Dharma (Dhamma in Pali) bedeutet wörtlich "das Tragende" oder "das was hält", also das, an was man sich halten kann. Es bezeichnet im säkularen Buddhismus Buddhas Le... Mehr > mudra) bezeichnet. Dem BuddhaBuddha ist ein Ehrentitel (der Erwachte), der einem Mann namens Siddhartha Gotama gegeben wurde. Buddha bezeichnet einen Menschen, der Bodhi (wörtl.: „Erwachen“) erfahren und ... Mehr > zufolge sind das vollständige Verständnis und die Erfahrung der drei Daseinsmerkmale eine entscheidende Voraussetzung, um ErwachenErwachen (Pali: bodhi) wird auch übersetzt mit Erkenntnis und Wissen. Erwachen ist die Einsicht, die der Buddha durch Übung erreicht und in seiner ersten Lehrrede gelehrt hat. Er... Mehr > zu verwirklichen. Sowohl der säkulare BuddhismusSäkularer Buddhismus bezeichnet eine westliche Form des Buddhismus, der die frühen Quellen des Buddha als wichtig erachtet, auf dogmatische, metaphysische Glaubensinhalte verzich... Mehr > als auch die Theravada- und die Mahayana-Traditionen erkennen dieses grundlegende Konzept an.
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